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Atopisches Ekzem

Haut aus der Balance

Das atopische Ekzem, auch Neurodermitis genannt, ist eine chronische Hauterkrankung und tritt in Schüben auf. In der Akutphase begleitet meist quälender Juckreiz die Entzündungsvorgänge. Topische Cortisonzubereitungen und verschiedene neue systemisch wirksame Therapieoptionen lindern die Beschwerden. Nach wie vor gilt aber: Die Haut bedarf der täglichen intensiven Pflege.
AutorKontaktChristina Brunner
Datum 17.04.2025  15:00 Uhr

Neurodermitis ist die häufigste chronische Hauterkrankung. In den westlichen Industrienationen sind etwa 10 Prozent aller Kinder und schätzungsweise 2 bis 5 Prozent aller Erwachsenen davon betroffen, Tendenz steigend. Meist beginnen die Hautveränderungen in den ersten beiden Lebensjahren. Bei etwa 70 Prozent wächst sich die Erkrankung noch vor der Einschulung aus, bei weiteren 10 bis 20 Prozent bis zur Pubertät. Doch der Rest nimmt die chronisch-entzündliche Hauterkrankung ins Erwachsenenalter mit.

Wenn der Kopf eines Babys von Schuppen übersät ist, sorgen sich viele Eltern und suchen Rat in der Apotheke. In den ersten Lebenswochen handelt es sich dabei meist um den sogenannten Kopfgneis, auch seborrhoische Dermatitis genannt. Die PTA kann die Eltern beruhigen, der Kopfgneis mit seinen weichen und fettigen Schuppen ist harmlos. Sollten die Schuppen optisch stören, kann das Apothekenteam empfehlen, sie über Nacht mit etwas Babyöl einzuweichen und am nächsten Tag mit einem Babyshampoo auszuwaschen. Bis zum Ende des ersten Lebensjahres heilt der Kopfgneis bei den meisten Babys ab.

Kopfgneis oder Milchschorf?

Anders der Milchschorf: Der Ausschlag ist dem Kopfgneis vom Erscheinungsbild ähnlich, setzt aber meist erst nach den ersten drei Lebensmonaten ein. Milchschorf kann eine Neurodermitis ankündigen. Charakteristisch sind entzündete, stark juckende Hautveränderungen mit harten, gelblichen Schuppen und Krusten auf geröteter Kopfhaut. Auch Stirn und Wangen können betroffen sein.

Weshalb ein Mensch an Neurodermitis erkrankt, lässt sich bislang nicht eindeutig klären. Wissenschaftler führen als Erklärung ein multifaktorielles Zusammenspiel an: eine Mischung aus einer überschießenden Reaktion des Immunsystems, Umwelteinflüssen und genetischer Veranlagung. Ungefähr zwei Drittel der erkrankten Kinder weisen eine entsprechende Familienanamnese auf.

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