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Evidenzlage

Indikationen der ketogenen Diät kennen

Ketogene Diät oder ketogen essen: Der Trend, massiv auf Kohlenhydrate zu verzichten, hält an. Dabei ist es wichtig, diese Ernährungsform für gesunde Menschen sowie getrennt davon im Rahmen medizinischer Indikationen zu betrachten.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 13.04.2023  12:00 Uhr

Bei Lipödem manchmal nützlich

Ein mögliches Einsatzgebiet für die ketogene Ernährung sehen Wissenschaftler in der Behandlung des Lipödems, einer Fettverteilungsstörung besonders an den Beinen, die fast ausschließlich bei Frauen auftritt. Üblichen Maßnahmen zur Gewichtsabnahme trotzt das Lipödem. Auch eine ketogene Ernährung kann ein Lipödem nicht heilen, jedoch kann sie manchen Patientinnen helfen, die unangenehmen Symptome der Erkrankung zu lindern, schreibt das Lipödem Zentrum München. Die Experten betonen, dass eine ketogene Diät nicht pauschal allen Betroffenen hilft und die Ernährungsumstellung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen darf.

Diese Vorgabe gilt bei den medizinischen Indikationen für eine ketogene Ernährung immer. Denn es ist für den Laien tatsächlich schwierig zu wissen, was wann in welchen Mengen auf den Tisch kommen darf und was nicht. Auch die Mediziner des Lipödem Zentrums weisen auf die Nebenwirkungen der ketogenen Ernährung hin.

Zu den absoluten Kontraindikationen für eine ketogene Diät zählen ein Typ-1-Diabetes – hier besteht die Gefahr einer potenziell tödlichen metabolischen Azidose – außerdem eine Leberinsuffizienz, weil eine gesunde Leber für die Produktion von Ketonkörpern notwendig ist. Weiterhin sprechen Nierenerkrankungen und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse sowie eine Schwangerschaft und die Stillzeit klar gegen die ketogene Ernährungsweise.

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