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Lip- und Lymphödem frühzeitig behandeln

Eine schnelle Diagnose und Therapieeinleitung sind beim Lip- und Lymphödem wichtige Faktoren. Sie helfen nicht nur, die Erkrankung zu stabilisieren, sondern wirken auch dem Teufelskreis aus Stigmatisierung und sozialem Rückzug entgegen. Doch gerade beim Lipödem vergehen mitunter Jahre, in denen die Erkrankung als Adipositas fehlinterpretiert wird.
Carina Steyer
18.08.2023  15:00 Uhr

Psychologische Unterstützung

Die psychische Belastung, die von Lymph- und Lipödemen ausgeht, ist für die meisten Betroffenen hoch. Sie hadern mit dem Aussehen des eigenen Körpers oder dem Tragen der Kompressionskleidung. Sie leiden unter der Abwertung durch andere und sind Stigmatisierung ausgesetzt. Lipödem-Betroffene erleben zudem häufig ein hohes Ausmaß an Frustration und Selbstzweifeln, wenn vermeintlich notwendige Diäten und Sport über Jahre fehlschlagen. Ist die Diagnose gestellt, müssen sie verarbeiten, künftig mit einer chronischen Krankheit zu leben und diese in die Lebensplanung integrieren zu müssen. Beim Lipödem kommt erschwerend hinzu, dass 80 Prozent der Betroffenen permanente Schmerzen in den betroffenen Körperbereichen wahrnehmen. Bekannt ist, dass – wie bei anderen chronischen Schmerzerkrankungen auch – ein enger Zusammenhang zwischen der psychischen Belastung und den empfundenen Schmerzen besteht.

Sowohl Lipödem- als auch Lymphödem-Patienten profitieren von einer begleitenden psychologischen Unterstützung, die inzwischen häufig als zusätzliche Komponente zur KPE empfohlen wird. Hier kann der Rahmen für eine bewusste Auseinandersetzung mit der Erkrankung geschaffen werden. Die Körperakzeptanz wird verbessert und Strategien vermittelt, mit Schmerzen und negativem Stress umzugehen.

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