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Mücken und ihre Viren

Neue Pandemie im Anflug

Stechmücken aller Art verbreiten sich in unserer globalen und durch Klimawandel belasteten Welt rasant. Deshalb schätzen WHO-Experten, dass die nächste Pandemie wahrscheinlich durch ein von ihnen mitgebrachtes Virus ausgelöst wird. Welche Viren übertragen die Mücken hierzulande und wie können Reisende helfen, ihre Ausbreitung einzudämmen?
Elke Wolf
17.05.2024  15:00 Uhr

Bakterien helfen bei der Virenbekämpfung

Mit Impfstoffen allein werde es nicht möglich sein, die von Mücken übertragenen Infektionskrankheiten in den Griff zu bekommen, prognostizierte der Tropenmediziner. Damit etwa das erklärte Ziel der WHO »keine Dengue-bedingten Todesfälle ab 2030« in die Tat umgesetzt werden könne, sieht er in der professionellen Stechmückenkontrolle mit innovativen und nachhaltigen Methoden einen wichtigen Schlüssel. Die »grüne« Stechmückenbekämpfung sei ein wichtiges Thema in seinen Forschungsgruppen. Er nannte ein Beispiel:

So erhofft er sich mit dem Einsatz von mit Wolbachia-Bakterien infizierten Gelbfiebermücken, in denen sich Dengue-Viren praktisch nicht vermehren, große Erfolge. Alle Nachkommen dieser Weibchen sind dann ebenfalls mit Wolbachia infiziert. Eine 2021 im Fachjournal »New England Journal of Medicine« publizierte Studie zeigt, wie effektiv die Bakterien bei der Virenbekämpfung helfen können. Dabei wurden in einigen Stadtteilen von Yogyakarta in Indonesien über einen Zeitraum von 9 Monaten mit Wolbachia infizierte weibliche Gelbfiebermücken ausgesetzt. Die anderen Stadtteile, in denen keine Wolbachia-Mücken ausgesetzt wurden, dienten als Vergleich. In den Stadtteilen mit den Bakterienmücken waren die Bewohner zu 70 Prozent vor Dengue-Infektionen geschützt.

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