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Hochrisikopatienten erkennen

PTA gehören zum AMTS-Team

Pharmazeutische Dienstleistungen kommen – und damit mehr Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS). Auch wenn dabei häufig Apotheker im Fokus sind: »AMTS braucht ein ganzes Team«, verdeutlichte Katrin Hecking, Apothekerin und Fachapothekerin für Offizinpharmazie. Beim 8. Westfälisch-lippischen Apothekertag erklärte sie, warum AMTS so wichtig ist, und welche Rolle PTA spielen.
Juliane Brüggen
27.09.2021  11:30 Uhr

Augenmerk auf Hochrisiko-Arzneimittel

Eine weitere Gruppe, die von AMTS profitieren kann, sind Patienten, die Hochrisiko-Arzneimittel einnehmen. »Bestimmte Medikamente tragen ein hohes Risiko mit sich. Diese Patienten sollte man daher besonders in den Fokus nehmen«, riet Hecking. Ein Augenmerk müsse beispielsweise auf Medikamenten liegen, die ein hohes Risiko für gefährliche Nebenwirkungen bergen, wenn sie unter- oder überdosiert werden, etwa Methotrexat (oral), Insuline oder Digitoxin. Auch ein hohes Interaktionspotenzial ist ein Risiko: So müssen zum Beispiel bei oralen Antikoagulanzien wie Phenprocoumon zahlreiche Interaktionen bedacht werden, nicht nur mit anderen Antikoagulanzien, sondern auch mit Antidepressiva (SSRI), Antibiotika oder Schilddrüsenmedikamenten. Eine umfassende Liste mit Hochrisiko-Arzneimitteln gibt es auf der Webseite des ISMP (Institute for Safe Medication Practices, Kanada).

Das sollte aber nicht heißen, dass zum Beispiel Marcumar als das »Medikament des Monats« ausgerufen wird und allen entsprechenden Kunden ein AMTS angeboten wird, erklärte Hecking. »Das ist leider datenschutztechnisch nicht erlaubt. Aber Sie können eben bei diesen Patienten genauer nachfragen, wenn Ihnen ein Marcumar-Rezept überreicht wird.«

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