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Microgreens

Superfood von der Fensterbank

Microgreens wie Sprossen und Keimlinge sind eine gesunde Ergänzung für den täglichen Speiseplan – und dies saisonunabhängig. Wenn sich die zarten Wurzeln, Stängel und grünen Blätter frisch aus dem Samen schieben, ist die Pflanze besonders reich an gut bioverfügbaren Mikronährstoffen. Gerade jetzt vor der Infektzeit freuen sich die Abwehrkräfte darüber.
Andrea Pütz
24.09.2021  13:00 Uhr

Die breite Vielfalt aus Keimsaaten wie etwa Alfalfa, Mungbohnen, Radieschen, Brokkoli und Rotklee bringt zudem geschmacklich und optisch Abwechslung auf den Teller. Die eigene Anzucht auf der Fensterbank gelingt kinderleicht, soweit man ein paar Aspekte beachtet.

Keimlinge, Sprossen, Grünkraut oder Microgreens: Was die meisten als Synonyme benutzen, bezeichnet vielmehr das Wachstumsstadium der jungen Pflanze. Die neue Pflanzengeneration ist im Samen vollständig angelegt – mit der Basis für die Wurzeln, Stängel und Keimblätter. Aus dem enthaltenen Mehlkörper schöpft die Pflanze in der ersten Lebensphase ihre Energie. Keimlinge sind die jungen Pflänzchen, die frisch aus dem Samen schlüpfen. Dieser trennt sich nun langsam vom Mehlkörper und gewinnt nun seine Energie und Nährstoffe über die Wurzeln und die Sonne mittels Fotosynthese. Daraus wird Chlorophyll erzeugt. Wenn sich die Keimblätter zusehends entfalten, werden aus Keimlingen Sprossen. Sie umfassen die oberirdisch wachsenden Pflanzenteile (Sprossachse beziehungsweise Stängel und Blattanlagen). Die Wurzeln gehören strenggenommen nicht dazu. Keimlinge und Sprossen können aber in der Regel vollständig verzehrt werden.

Wenn die Pflanze immer geordneter der Sonne entgegenwächst, die Blätter durch das Chlorophyll Farbe angenommen haben und die Wurzeln gut sichtbar Fuß gefasst haben, spricht man von Grünkraut. Dieses kann man noch viele Tage ernten. Es empfiehlt sich, nur den oberen Teil der Pflanze ohne Wurzeln zu genießen. Das wohl bekannteste Grünkraut-Beispiel ist die Gartenkresse, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt.

Mittlerweile setzt sich auch ein neuer Trend durch: die Microgreens. Das deutsche Angebot der mittlerweile als Superfood gehypten Pflänzchen ist dabei mit dem schon länger bekannten Grünkraut vergleichbar. Einige Start-Ups wie Blattsache, Blattgrün oder Stadtfarm haben sich auf die Zucht von Microgreens spezialisiert. Sie bauen diese in vertikaler Landwirtschaft an – in Anzuchterde oder Substrat.

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