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Operation in Coronavirus-Zeiten

Warten auf ein neues Hüft- und Kniegelenk

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie warten derzeit viele Arthrose-Patienten auf ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk. Gegen die Schmerzen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik Entzündungshemmer und warnt vor einer unkontrollierten und längerfristigen Anwendung von Opioiden.
Elke Wolf
22.09.2020  14:30 Uhr

Bewegung trotz Schmerzen

Laut Pressemitteilung hilft gegen Schmerzen auch Bewegung. Es gelte, die Muskulatur rund um Hüfte und Knie durch tägliche, sanfte Übungseinheiten möglichst kräftig und beweglich zu halten (siehe auch untenstehende Tipps). Die Bewegung sorgt für die Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen, die gekräftigte Muskulatur stabilisiert das Gelenk und die tägliche Dehnung des Gelenkes verhindert das Einsteifen. »Auch wenn Bewegung bei Arthrose sehr schmerzhaft sein kann, lohnt es sich dennoch, etwa eine Stunde am Tag mobil zu sein – es dürfen auch mehrere kleine Einheiten sein«, erklärt Universitäts-Professor Dr. Carsten Perka, Ärztlicher Direktor des Centrums für Muskuloskelettale Chirurgie, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Charité Berlin.

»Doch sobald unsere Patienten trotz aller Maßnahmen nachts vor Schmerzen nicht mehr schlafen können beziehungsweise geringste Aktivitäten schon zu starken Schmerzen führen, ist die Operation die einzige Möglichkeit zur Schmerzreduktion«, sagt Perka. »Das Risiko, sich im Krankenhaus mit dem Coronavirus anzustecken, ist derzeit sehr gering«, beruhigt der Orthopäde und Unfallchirurg. »Aus unserer Sicht steht einer Operation momentan nichts im Wege, sofern die Pandemie-Situation in Deutschland so stabil bleibt wie momentan«, sagt auch Heller.

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