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Schluckbeschwerden

So können Patienten Medikamente besser schlucken

Vor allem bei älteren Patienten sind dysphagische Beschwerden ein häufiger Grund für fehlende Compliance oder arzneimittelbezogene Probleme. PTA und Apotheker können hier gezielt beraten und Kunden verschiedene Tipps mit auf den Weg geben, damit die Einnahme von fest-oralen Arzneiformen wieder besser klappt.
AutorKontaktMichelle Haß
Datum 29.04.2020  14:00 Uhr

Immer aufrecht

Mediziner der Universitätsklinik Heidelberg veröffentlichten zwei Techniken, die die Einnahme von Kapseln und Tabletten bei dysphagischen Beschwerden erleichtern können (siehe Grafik). Beim so genannten Nick-Trick nimmt der Patient die (Hart-)Kapsel mit einem Schluck Wasser in den Mund, neigt den Kopf Richtung Brustkorb nach vorne und schluckt das Arzneimittel in dieser Position. Bei der Tabletten-Einnahme empfehlen die Experten, den Kopf leicht in den Nacken zu legen und gleichzeitig mit Hilfe von Saugbewegungen aus einer verformbaren Plastikflasche zu trinken. (Flaschen-Trick).

In der Regel sollten Patienten feste Arzneiformen wie Tabletten und Kapseln bei aufrechter Körperhaltung – am besten im Stehen – einnehmen. Besonders zu beachten ist dies bei sauren Wirkstoffen wie Tetracyclinen und Bisphosphonaten. Werden diese nicht richtig eingenommen, können sie die Speiseröhre reizen und zu Ulzerationen führen. Auch vor der Einnahme fest-oraler Medikamente ist es empfehlenswert, etwas zu trinken und so den Hals und Rachen anzufeuchten. Nach der Einnahme sollten Patienten sich für einige Zeit nicht hinlegen.

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