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Stillen liefert Nährwerte und Nähe

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO könnten pro Jahr 800.000 Kinderleben gerettet werden, wenn alle Babys optimal gestillt werden könnten. Stillen gilt weltweit als ideale Ernährungsform in den ersten Lebensmonaten, wirkt sich positiv auf das Bonding und die Gesundheit von Mutter und Kind aus. Ein Baby zu stillen, ist aber nicht immer einfach. In der Apotheke finden Frauen fachkundige Beratung.
Carina Steyer
02.08.2024  15:00 Uhr

Ernährungsmythen verbannen

Für das körperliche und psychische Wohlergehen von Müttern in der Stillzeit ist die Ernährung von großer Bedeutung. Gleichzeitig existieren etliche Märchen und Mythen, die Stillende noch immer verunsichern. So gilt der vorsorgliche Verzicht auf Lebensmittel wie Zwiebeln, Bohnen oder Zitrusfrüchte als ebenso überholt wie das Streichen potenzieller Allergene. Nur 2 bis 3 Prozent der gestillten Säuglinge entwickeln tatsächlich eine Unverträglichkeit. Ist dies der Fall, empfiehlt die WHO, den identifizierten Auslöser wegzulassen und weiter zu stillen.

Während des Vollstillens ist der Kalorienbedarf um etwa 500 kcal pro Tag erhöht, der Flüssigkeitsbedarf liegt bei mindestens 2 l. Gedeckt werden diese am besten über nährstoffreiche Lebensmittel und Wasser, Tees oder verdünnte Säfte. Auswirkungen auf die Milchmenge hat die Trinkmenge nicht. Um die Milchbildung anzuregen, können Stillende auf einen der zahlreichen Stilltees zurückgreifen. Einen Nachweis dafür, dass diese tatsächlich einen Effekt haben, gibt es bisher aber nicht. Der psychologische Effekt ist aber oft hilfreich und kann über die Befürchtung hinweghelfen, nicht genug Milch zu haben.

Auch Kaffee, schwarzer Tee und andere koffeinhaltige Getränke sind in der Stillzeit in Maßen erlaubt. Empfohlen werden maximal 200 mg Koffein, höhere Mengen können zu Unruhe oder einer langsameren Gewichtszunahme beim Baby führen. Auf Alkohol und Nikotin sollten Stillende verzichten.

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