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Stiftung Warentest

Zu viel Eisen in Supplementen

Viele Menschen nehmen Eisenpräparate auf Verdacht, weil sie dauernd müde oder blass sind. Doch eine Überdosierung birgt Risiken. Stiftung Warentest hat einige Mittel unter die Lupe genommen.
dpa
23.05.2025  13:00 Uhr
Arzneimittel bei Mangel oder Unterversorgung

Arzneimittel bei Mangel oder Unterversorgung

Geht es um die Arzneimittel, fällt das Warentest–Fazit positiv aus: 12 der 15 untersuchten Arzneimittel eignen sich demnach, um einen ärztlich festgestellten Mangel oder eine Unterversorgung zu behandeln. Die Mittel setzen auf verschiedene Eisensalze. Gut zu wissen: Eisen(II)–sulfat ist am gründlichsten wissenschaftlich untersucht, seine Wirksamkeit am breitesten nachgewiesen. Doch auch bei anderen Salzen ist die Wirksamkeit gegeben, so die Warentester.

Drei Arzneimittel sind wenig oder nur mit Einschränkung geeignet. Die zwei wenig geeigneten Produkte sind Kombipräparate, die Vitamin C oder Folsäure enthalten. Der Stiftung Warentest zufolge ist allerdings nicht nachgewiesen, dass die Kombination einen zusätzlichen Nutzen bringt.

Nahrungsergänzungsmittel wenig sinnvoll

Und wie sieht es mit den Nahrungsergänzungsmitteln aus? Alle 18 Produkte beurteilt die Stiftung Warentest als »wenig sinnvoll«. Der Grund: Alle überschreiten die empfohlene Höchstmenge des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Demnach sollte man über Nahrungsergänzungsmittel höchstens sechs Milligramm Eisen am Tag aufnehmen. Viele Anbieter setzen allerdings auf eine Tagesdosis von rund 14 Milligramm.

Unter den Nahrungsergänzungsmitteln sind Kombipräparate weit verbreitet: Einige Mittel überschreiten auch die vom BfR empfohlenen Höchstmengen für Vitamin B6 und Folsäure, worin die Stiftung Warentest einen deutlichen Mangel sieht.

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