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Goji-Beeren – kleine Früchte, große Wirkung?

Beere des Glücks, Mittel für Wohlbefinden und ein langes Leben, Allzweckwaffe zum Schutz gegen diverse Krankheiten und sogar Aphrodisiakum: der Hype um die Goji-Beere kennt keine Grenzen. Ist der Verzehr tatsächlich so empfehlenswert?
Kerstin Pohl
03.11.2022  15:00 Uhr

Besonderheiten

Der Strauch wird er häufig als Straßengrün eingesetzt und findet sich vor allem auf Mittelstreifen von Autobahnen oder als Erosionsschutz bei Dammbepflanzungen.

Durch den starken Wuchs verdrängt der Goji-Strauch mittlerweile in Südeuropa schon einheimische Pflanzen und wird deshalb als invasiv betrachtet.

In Tibet wird der Goji-Strauch mit einem Feiertag geehrt, verspricht der Verzehr der kleinen Beere doch Gesundheit, Schönheit und außerdem noch ein langes Leben.

In Asien wird auch die Wurzelrinde genutzt, da sie antibakteriell und hustenlindernd sein soll. Zudem wird sie auch bei Fieber und hohem Blutdruck eingesetzt.

Importierte Goji-Beeren, vor allem aus China, weisen eine hohe Pestizidbelastung auf. So wurde das Insektizid Acetamiprid in viel zu hohen Mengen nachgewiesen. Aus diesem Grund sollten einheimisch produzierte Goji-Beeren bevorzugt werden. Hierbei sind Produkte aus Bioanbau zu bevorzugen, da auch bei konventionellem Anbau Pestizidrückstände gefunden wurden.

Wer möchte, kann aber auch zum Selbstversorger werden: eine Kultivierung des Goji-Strauches im Garten oder im Kübel auf Terrasse oder Balkon ist ab Mitte Mai ohne weiteres möglich. Bei einer Pflanzung im Garten sollte man allerdings eine Wurzelsperre, wie beispielsweise eine dicke Teichfolie einsetzen, wegen der starken Wurzelausläufer des Strauches.

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