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Beratung kompakt

Saubere Sache bei kleinen Wunden

Desinfizieren und dann am besten feucht versorgen oder ein gewöhnliches Heftpflaster nutzen? Kleine Verletzungen lassen sich meist gut in Eigenregie verarzten – wenn man die richtigen Anwendungskniffe kennt. PTA-Forum hat in der neuen Serie »Beratung kompakt« Tipps für das Kundengespräch zusammengestellt.
Caroline Wendt
05.02.2025  08:15 Uhr

Sprühpflaster

  • Polymerfilm ist atmungsaktiv und wasserfest
  • hat keinen Einfluss auf die Heilung
  • gut bei schwer zugänglichen, viel bewegten oder behaarten Körperstellen
  • geringer Schutz vor mechanischen Reizen
  • hält mehrere Tage

Hydroaktive Wundauflage

  • Alginate, Hydrokolloide, Hydrogele, Polyurethanschaum oder Superabsorber
    sorgen für ein feuchtes Wundmilieu und nehmen überschüssiges Wundsekret auf.
  • Selbstmedikation: Wundauflagen mit Hydrogel bei oberflächlichen Verbrennungen oder kleinen Verletzungen
  • bleiben einige Tage auf der Wunde
  • Nässt eine Wunde stark, wölbt sich das Pflaster und es ist Zeit für einen Verbandswechsel.

Beschichtete Wundgaze

  • bei oberflächlichen Schürf- und Risswunden oder Verbrennungen
  • grobmaschige Netze mit hydrophober Beschichtung, gegebenenfalls mit Wirkstoff beschichtet
  • verhindern Verkleben mit der Wunde
  • täglicher Verbandswechsel
  • Weiterentwicklung: Wunddistanzgitter aus Silikon, Lipokolloid oder anderen synthetischen Materialien, können bis zu sieben Tage auf der Wunde bleiben

Pflegen mit Creme, Gel oder Salbe

  • Hydrogele: sowohl bei feuchten als auch bei trockenen Wunden geeignet
  • Wund- und Heilsalben: nicht auf nässende Wunden, Infektionsgefahr durch Sekretstau möglich
  • Dexpanthenol fördert die Epithelisierung.
  • Zinkoxid hat adstringierenden Effekt.
  • Povidon-Jod eignet sich bei infizierten Wunden, Vorsichtsmaßnahmen siehe oben
  • Tyrothricin wirkt antibakteriell, antimykotisch gegen einige Pilze.

Tetanusschutz

Liegt die letzte Impfung länger als 10 Jahre zurück, ist eine Auffrischung notwendig.

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