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Schuppenflechte

Bessere Psoriasis-Therapie dank Biologika

Bei Psoriasis, der Schuppenflechte, fallen die typischen Hautveränderungen oft gleich ins Auge: rote, schuppende Plaques, etwa an den Ellenbogen, Knien und auf dem Kopf. Doch die Erkrankung ist mitnichten auf die Haut beschränkt, sondern wird heute als komplexe Systemerkrankung gesehen. Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich dank der Einführung verschiedener Biologika in den vergangenen Jahren stetig verbessert.
Verena Schmidt
09.08.2019  16:00 Uhr

Test auf Tuberkulose

Bevor die Patienten mit einer systemischen immunsuppressiven Therapie (sowohl mit den konventionellen Arzneimitteln als auch den Biologika) beginnen, sollen sie beim Arzt auf eine Tuberkulose-Infektion getestet werden. Warum ist das so? Eine chronische Entzündung und eine Immunsuppression erhöhen prinzipiell das Risiko für Infektionskrankheiten, auch für eine potenziell tödliche Tuberkulose. Möglich ist, dass die Patienten bereits mit dem Erreger Mycobacterium tuberculosis infiziert sind, aber keine Symptome zeigen. Diese latente Tuberkulose könnte dann durch den Beginn der Therapie plötzlich aktiviert werden.

Ebenso muss der Arzt vor dem Beginn der Therapie den Impfstatus des Patienten überprüfen und gegebenenfalls Impfungen verabreichen oder auffrischen. Denn grundsätzlich sind Lebendimpfungen (zum Beispiel gegen Masern/Mumps/Röteln oder Gelbfieber) bei Patienten unter einer immunsuppressiven Behandlung kontraindiziert. Impfungen mit Totimpfstoffen sind in der Regel aber möglich.

Erfolgreiche Therapie möglich

Ein Fazit: Inzwischen kann auch schwer betroffenen Patienten mit den vorhandenen Therapiemöglichkeiten gut geholfen werden. Ein fast vollständiges Zurückdrängen der Symptome ist unter der Therapie in vielen Fällen möglich, auch wenn eine Heilung der Schuppenflechte bisher nicht erreichbar ist. Für die Therapieerfolge muss aber die leitliniengerechte Therapie verstärkt in der Praxis umgesetzt und mehr Patienten müssen mit Biologika behandelt werden.

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