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Herstellung gegen den Mangel

Paracetamol-Saft

Derzeit mangelt es zumindest regional an Paracetamol-Präparaten. Die Versorgungslücke nicht nur für Säuglinge und Kleinkinder, sondern auch für Menschen mit Schluckstörungen lässt sich mit einem Saft aus der Apothekenrezeptur leicht schließen.
Ingrid Ewering
14.05.2020  13:00 Uhr

Das Fertigprodukt

Die Firma fagron bietet mit SyrSpend® SF PH4 zwei flüssige Suspensionsgrundlagen an: eine mit Kirscharoma versetzte und eine aromafreie Variante. Laut Kompatibilitätstabelle ist bis zu 50 mg Paracetamol/ml für 90 Tage stabil. Diese Aufbrauchfrist gilt sowohl für die Lagerung bei Raumtemperatur von 15 bis 25 °C als auch bei Kühlschranktemperatur von 2 bis 8 °C. Als Applikationshilfe ist eine Kolbendosierpipette angegeben, die unbedingt nach jedem Gebrauch sorgfältig mit lauwarmem Wasser zu reinigen ist. Das Fertigprodukt enthält bis auf das Konservierungsmittel sehr gut verträgliche Inhaltsstoffe. Die Anwendung bei Kindern unter zwei Jahren wird wegen der Anwesenheit der antimikrobiell wirksamen Benzoesäure-Ester nicht empfohlen. Dann kann das konservierungsmittelfreie SyrSpend® SF Pulver wahlweise mit Kirschgeschmack oder aromafrei verwendet werde. Die Aufbrauchfrist verkürzt sich auf 60 Tage.

Als Alternative zur Herstellung von peroralen Flüssigkeiten bietet sich immer die Produktion von pädiatrischen Kapseln an. Deren Inhalt wird ausgefüllt und mit Wasser appliziert (siehe auch PTA-Forum 3/2019).

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